Symptome
Affektstarre

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Affektstarre

Bei einer Affektstarre verharrt der Mensch in seiner Stimmung ohne sich von der äußeren Situation darin beeinflussen zu lassen. Bei einer geringen Ausprägung ist der Patient noch durch äußere Reize zu bewegen seine Stimmung an die Situation anzupassen, bei einer starken Ausprägung können selbst stärkste Reize eine Reaktion nicht auslösen. Dabei ist es egal in welchem Affekt (Fröhlichkeit, Trauer usw.) sich der Patient gerade befindet. Die Erkrankung kommt bei verschiedenen psychischen Erkrankungen vor, die im Falle einer Therapie behandelt gehören.

Leitmerkmale:  Unfähigkeit sich Gefühlsänderungen/Situationen anzupassen
Definition Als Affektstarre bezeichnet man einen Zustand, bei dem der Patient in seiner Gefühlsebene bleibt ohne, dass ihm die äußeren Gegebenheiten darin beeinflussen können

Ursachen
  • Psychose
  • Schizophrenie
  • Depression
  • Manie
Symptome
  • unfähig sich Situationen/Gefühlsänderungen anzupassen
  • bleibt bei seinem Gefühl (Misstrauen/ Ablehnung) obwohl sich die Situation geändert hat
  • wirkt gleichgültig, lust-/interessenlos, kühl, distanziert
Diagnose

Anamnese: Krankheitszeichen, Vorerkrankungen

Therapie
  • Allgemeinmaßnahmen: Behandlung der Grunderkrankung
  • Medikamentöse Therapie: Antidepressiva

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