Zurück zur alphabetischen Auswahl
Anhidrose
Anhidrosis ist eine weitere Bezeichnung für die Anhidrose. Als Anhidrose bezeichnet eine stark verminderte oder ganz aufgehobene Schweißbildung. Durch verschiedene Ursachen kommt es zu einem Ausfall der Schweißproduktion. Meist ist eine Vorerkrankung dafür verantwortlich. Die Erkrankung ist auch meist lokal begrenzt, kann sich aber auch auf den ganzen Körper ausdehnen. Der Körper kann dadurch nicht mehr abkühlen und überhitzt. Dadurch besteht die Gefahr eines Hitzschlages. Der Körper muss von Natur aus seine Körpertemperatur innerhalb eines bestimmten Bereiches halten, um seine Stoffwechselvorgänge durchführen und sich an einer veränderten Umgebungstemperatur anpassen zu können. Bei der Anhidrose sollte der betroffene Patient Hitze und körperliche Anstrengungen vermeiden.
Definition | Bei der Anhidrose handelt es sich um eine verminderte Fähigkeit des Körpers Schweiß zu erzeugen |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
|
Begriffe |
|
Einteilung |
|
Pathogenese | Durch verschiedene Ursachen kommt es zu einem Ausfall der Schweißproduktion. Der Körper kann dadurch nicht mehr abkühlen und überhitzt |
Ursachen |
|
Risikofaktoren |
|
Symptome |
|
Diagnose | Anamnese: Klinik Körperliche Untersuchung: Schweißtests (Axon Reflex-Test, Silastic Schweiss Test, thermoregulatorischer Schweiß-Test) Apparative Diagnostik: Biopsie |
Komplikationen |
|
Therapie |
|
ff