Symptome (Leitbilder)
Antriebslosigkeit

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Antriebslosigkeit

Antriebslosigkeit ist eine dauerhafte Unwilligkeit zur Ausführung von Handlungen. Die betroffenen Menschen fühlen sich schwach und ausgelaugt und haben ein vermehrtes Schlafbedürfnis. Sie sind auch müde, wenn sie vorher lange Geschlafen haben. Die Antriebslosigkeit fängt meist langsam als schleichender Prozess an. Sie beginnt mit einer leichten Antriebsarmut, die meist nicht als solche erkannt wird und dann weiter fortschreitet. Meist wird das Krankheitsbild von außenstehenden Personen erkannt, die die Betroffenen dann zum Arzt schicken. Es kann so schlimm werden, dass sich die Patienten von ihrem sozialen Umfeld zurückziehen und große Probleme sowohl im Privat- wie auch im Berufsleben bekommen. Antriebslosigkeit geht oft einher mit verschiedenen Erkrankungen.

Leitmerkmale: Mangel an Energie, keine Erledigung der täglichen Arbeiten
Definition Als Antriebslosigkeit bezeichnet man ein Krankheitsbild, bei dem der Körper nicht mehr in der Lage ist die alltäglichen Dinge zu verrichten

Allgemein
Ursachen
Symptome
  • Mangel an Energie
  • erhöhtes Schlafbedürfnis
  • keine Erledigung der täglichen Arbeiten
  • Allgemeinsymptome:Schwindel, Schmerzen, Depression, Gedächtnisstörungen
Diagnose Anamnese: Klinik, Privatleben, Medikamente, Drogen
Labor: je nach Grunderkrankung

Komplikationen
  • sozialer Rückzug
  • Verwahrlosung
Therapie Je nach Grunderkrankung

  • Allgemeinmaßnahmen: Entspannungssübungen, leichte Bewegung (Gehen, Radfahren, Schwimmen), Psychotherapie, Verhaltenstherapie, auf das Positive konzentrieren, Pausen machen, kleine Ziele setzen, für Abwechslung sorgen, das Umfeld verändern
  • Ernährungstherapie:Eisen, Folsäure, Vitamin B12, Jod
  • Naturheilkundliche Therapie:Homöopathie, Phytotherapie
  • Medikamentöse Therapie:Antidepressiva

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