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Arthropathia psoriatica
Psoriasis-Arthritis ist eine weitere Bezeichnung der Arthropathia psoriatica. Als Arthropathia psoriatica bezeichnet man eine Erkrankung, die infolge einer Schuppenflechte bei 10–15 % der Fälle vorkommt. Vor allen körperlichen Gelenken sind die distalen Finger- und Zehengelenke davon betroffen. Die Schuppenflechte dringt in tiefere Hautschichten vor und trifft sie auf Gelenke kann sie dort eine Entzündung auslösen. Die Gelenkshaut, Gelenkkapsel, Knochen, Bänder und auch Bänder des Gelenks können davon erkranken. Dabei entzünden sich oft mehr als fünf Gelenke. Wenn die Erkrankung weiter fortschreitet kann es zu einer Deformierung der betroffenen Gelenke kommen. Die Erkrankung kann in jedem Lebensalter auftreten. Die Behandlung hängt von der Stärke der Entzündung, von den betroffenen Körperteilen und der Art der Beschwerden ab. Je früher die Behandlung begonnen wird, umso weniger Komplikationen treten auf.
Definition | Bei der Arthropathia psoriaticahandelt es sich um eine chronische Gelenkerkrankung, die bei einer Schuppenflechte auftritt |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Einteilung |
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Ursachen |
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Risikofaktoren |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik, Vorerkrankungen Inspektion: Arthritis, Hautschuppung, Nagelveränderungen Labor: Entzündungsparameter, HLA-B 27 ist in 75 % der Fälle vorhanden Apparative Diagnostik: Röntgen (Finger/Zehen), Szintigraphie, Hautbiopsie, Dopplersonographie, MRT |
Differentialdiagnose |
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Therapie |
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Bilder |
ff