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Augenverätzung
Eine Augenverätzung ist eine Schädigung des Auges mittels Säure-/Laugeneinwirkung auf das Auge. Der Schweregrad der Verletzung hängt von der Konzentration, pH-Wert und Art der Säure/Lauge ab. Die Augenverätzung ist ein Notfall und muss deshalb sofort behandelt werden, es muss sofort gespült werden um weitere/ tiefere Schäden am Auge zu verhindern. Meistens tritt sie als Arbeitsunfall auf wobei Flüssigkeitsspritzer ins Auge gelangen. Diese reizen die Binde- und Hornhaut des Auges. Der Schweregrad der Erkrankung hängt von der Konzentration der einwirkenden Substanz ab. Und auch davon wie schnell diese verdünnt wird, sprich das Auge gespült wird. Dabei wirken die Laugen ätzender als die Säuren und verursachen dadurch auch schwerwiegendere Verletzungen. Das Wichtigste bei der Behandlung ist die Spülung des Auges. Sie sollte mittels Wasser aus dem Wasserhahn über 10 bis 20 Minuten geschehen. Das verletzte Auge muss dabei weit geöffnet gehalten werden.
Definition | Die Augenverätzung ist eine sehr gefährliche Schädigung des Auges, bei der sofort eine ärztliche Behandlung vorgenommen werden muss |
Pathogenese | Durch eine starke Reizung er Hornhaut/Bindehaut des Auges kommt bei der Augenverätzung zum Untergang der Epithelzellen dieser. Die Säuren/Basen können somit weiter in das Auge eindringen und schädigen schließlich auch die Iris und die Linse |
Ursachen |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Krankheitszeichen, welche Substanz Körperliche Untersuchung: Auge |
Komplikationen |
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Therapie |
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Notfallmaßnehmen bei Augenverätzungen:
- Anruf: Augenarzt
- Allgemeinmaßnahmen: Patienten beruhigen, Patient zudecken
- Lagerung: erhöhter Oberkörper, Kopf zur verletzten Seite neigen (anderes Auge schützen)
- Zusatzmaßnahmen: Augenspülung
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