Naturheilverfahren
Bindegewebsbeurteilung/-massage

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Bindegewebsbeurteilung/-massage

 

Allgemein

  • verschiedene Formen des Bindegewebes bilden die Unterlage der Haut (Hülle für Muskulatur, Bänder, Sehnen, Gefäßwände, Nervenscheiden)
  • weitgehende Anpassungsfähigkeit an pathologische Bedingungen
  • bei Überbeanspruchung: Verdichtung, Schwielen, Narben
  • steht in enger Verbindung  mit dem vegetativen Nervensystem, Blut-/Lymphgefäße, endrokrinen System, physisch-chemischen Eigenschaften (Säure-Basen-Gleichgewicht, Wasser-/Elektrolythaushalt)
  • Aufgabe: komplizierte Stoffe fermentativ so zu verändern/umzubauen, dass sie verwendbar werden für den Abbau des Körpers
  • nicht abbaufähiges Stoffe werden als „Schlacken“ bezeichnet (=> Verschlackung des Gewebes)

Bindgewebemassagen

 

  • mit Mittelfinger und 4. Finger
  • entweder steil oder flach aufsetzen
  • systemisch vom Kreuzbein beginnend nach kranial
  • im Sitzen durchführen
  • alle Strichführungen beiderseits der Wirbelsäule durchführen