Anatomie
Blut-Hirn-Schranke

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Blut-Hirn-Schranke

Blut-Gehirn-Schranke; selektiv durchlässige Schranke, die das Blut, das ins Gehirn fließt, überwinden muss; dabei werden für das gehirntoxische Stoffe - evtl. auch Medikamente - herausgefiltert (Schutzfunktion); trennt die Hirnsubstanz vom Blutkreislauf und sorgt für ein stabiles Milieu innerhalb des zentralen Nervensystems.

Allgemein
  • der Anteil des Gehirns an der Körpermasse beträgt 2%
  • der Nährstoffbedarf 20%
  • die Blut-Hirn-Schranke umfasst 100 Milliarden Kapillargefäße (Länge 600 km), deren Dichte ist an der Großhirnrinde am höchsten
  • die einzelnen Hirnregionen werden unterschiedlich stark durchblutet
  • es gibt fast keine Nähstoff- oder Sauerstoffreserven
  • um die Arbeit des Gehirns störungsfrei ablaufen zu lassen benötig es ein konstanten inneres Milieu (Homöostase): pH-Wert, Kalium usw.
Lage
Aufbau
Aufgaben
Physiologische
Durchlässigkeit
Passage über Diffusion, Carrier, Jonengänge und Rezeptoren.

Pathologische
Durchlässigkeit
Bilder

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