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Brustspannen
Mastodynie, Brustspannen sind weitere Bezeichnungen für das Krankheitsbild Brustspannung. Unter Brustspannung versteht manein Spannungsgefühl und Schmerzen in der Brustdrüse (Mamma). Die Brüste sind dabei geschollen und schmerzen. Meist tritt sie in der zweiten Zyklushälfte einer Periodenblutung auf, wenn ein Ungleichgewicht zwischen dem Östrogen und dem Prolaktinhaushalt besteht. Durch eine vermehrte Östrogenbildung nach einer Periodenblutung kommt es zu Wassereinlagerungen in die Brust. Die Gegensteuerung durch die Gestagene bleibt aus. Dabei wird die Brust gedehnt was zum Spannungsgefühl führt. Ist die Wassereinlagerung sehr groß so können auch Brustschmerzen auftreten. In den meisten Fällen verschwindet die Mastodynie wieder von alleine und muss somit auch nicht behandelt werden.
Definition | Als Brustspannung bezeichnet man zyklisch auftretende Verspannungen der Brustdrüse |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Pathogenese | Durch verschiedene Ursachen schwankt das Hormonsystem. Es kommt zu Wassereinlagerungen in den Mammae und damit zu einem Spannungsgefühl |
Einteilung/Ursachen |
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Risikofaktoren |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik, Schmerztagebuch Körperliche Untersuchung: Inspektion/Abtasten der Brüste Labor: Blutbild, Hormone (Östrogen, Gestagene, Prolaktin) Apparative Diagnostik: Sonographie, Mammographie, evtl. Biopsie |
Differentialdiagnose |
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Therapie |
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ff