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Dengue-Fieber
Sieben-Tage-Fieber, Knochenbrecherfieber, Polka-Fieber, Dandy-Fieber sind weiter Bezeichnungen für das Dengue-Fieber. Das Dengue-Fieber ist eine durch Moskitos übertragene Virusinfektionserkrankung. Überträger sind Mücken, die sich im stehenden Wasser vermehren (vor allem in Wohngebieten in Blumentöpfen, Regentonnen usw.). Durch einen Stich einer Mücke, die das Virus enthält, gelangt dieses ins Blut und wird von dort von den dendritischen Zellen aufgenommen. Die Viren vervielfältigen sich in diesen Zellen und werden von dort über den ganzen Organismus ausgestreut. Eine Übertragung von Menschen auf Menschen geschieht über Bluttransfusionen. Die meisten Erkrankungen verlaufen asymptomatisch oder mit nur geringen Beschwerden. Die Erkrankung kann durch Komplikationen aber auch tödlich sein, vor allem bei Kindern. Es treten Fieber mit starken Kopf-, Knochen- Muskel- und Gliederschmerzen auf. Es gibt keine Impfmöglichkeit. Man muss sich durch verschiedene Vorsichtsmaßnahmen vor einem Stick der Mücken schützen und das nicht nur nachts, denn die Stechmücken sind auch tagsüber aktiv.
Definition | Beim Dengue-Fieber handelt es sich um eine Infektionskrankheit, die durch Mücken übertragen wird |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Vorkommen (vor allem bei) |
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Erreger |
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Vorkommen |
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Übertragung |
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Inkubationszeit | 3 bis 14 Tage |
Symptome | Die meisten Erkrankungen verlaufen mild mit wenigen Symptomen:
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Diagnose | Anamnese: Urlaub in den Tropen, Fieber, Ausschlag Körperliche Untersuchung: Lebervergrößerung Labor: Leukozyten erniedrigt, Lymphozyten erhöht, Thrombozyten erniedrigt, Blutgerinnung, Virusnachweis |
Differentialdiagnose |
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Komplikationen |
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Immunität/Prophylaxe |
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Therapie |
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Meldepflicht |
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ff