Symptome (Leitbilder)
Denkhemmung

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Denkhemmung

Bei der Denkhemmung ist das Denken des Patienten verlangsamt, gebremst, blockiert, stockend. Der davon Betroffene empfindet sein Denken als gebremst und blockiert. Das Krankheitsbild wird also nicht durch Fremde wahrgenommen, sondern vom Patienten selbst. Er hat dazu noch Probleme sich auch den Denkinhalt zu konzentrieren. Auch kann die Denkhemmung mittels starker Bemühung nicht aufgehoben werden. Es kann sogar so weit kommen, dass der Patient die sprachliche Kommunikation ganz einstellt.

Leitmerkmale:  verlangsamter Denkablauf vom Patienten selbst empfunden
Definition Bei der Denkhemmung handelt es sich um eine nicht willentlich beinflussbare Verlangsamung des Denkens

Ursachen
  • Depression
  • Schizophrenie
  • Manie
  • Ängste
  • Trauer
  • Demenz
Symptome Der davon Betroffene nimmt die Symptome selbst wahr, ein Außenstehender fast nicht:

  • der Patient glaubt nicht mehr Denken zu können, da es ihm zu langsam geht
  • glaubt, dass das Denken zeitlich verzögert ist
  • glaubt, dass das Denken blockiert ist (wird zur Qual)
  • hat Probleme sich auf den Denkinhalt zu konzentrieren
  • äußern sich zu Themen nur leise und mit schleppender Sprache
Diagnose Anamnese: Klinik

Therapie
  • Allgemeinmaßnahmen: Behandlung der Ursachen

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