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Dickdarmpolyp
Kolonpolyp, Polyposis intestinalis sind weitere Bezeichnungen für den Dickdarmpolyp. Der Dickdarmpolyp ist ein benigner Tumor des Dickdarms und Mastdarms, der meist von der Darmschleimhaut ausgeht (Adenom, Gewebevorwölbungen ins Darmlumen). Er ist überwiegend im Sigma und Rektum lokalisiert und entwickelt sich meist im Alter. Die Polypen werden selbst in verschiedene Arten unterteilt. Am gefährlichsten sind Adenome, denn diese können sich zu Kolonkarzinomen weiterentwickeln. Die Polypen machen nur sehr selten Beschwerden, sie werden meist nur bei Routineuntersuchungen (Darmspiegelung) entdeckt. Treten dabei mehrere Polypen (bis zu 100 Stück) auf spricht man von einer Polyposis intestinalis. Das Aussehen ist dabei sehr verschieden. Es treten schlauchförmige, gestielte aber auch breitbasische zottige Polypen auf. Zur Vorsorge sollte verdächtige Polypen (Polypen größer als 2 cm) sofort operativ entfernt werden, da sie sich innerhalb weniger Jahre zu bösartigen Tumoren entwickeln können.
Definition | Beim Dickdarmpolypen handelt es sich um eine Vorwölbung der Darmwand in das Lumen des Dickdarms |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Vorkommen (vor allem bei) |
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Einteilung |
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Einteilung Adenome |
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Syndrome mit Polypen |
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Lokalisation |
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Ursachen |
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Risikofaktoren |
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Symptome | Meist asymptomatischer Verlauf (Zufallsbefund durch Koloskopie):
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Diagnose | Anamnese: Familienanamnese, Stuhlgang Körperliche Untersuchung: meist unauffällig, rektale Untersuchung Labor: Kalium erniedrigt, Test auf okkultes Blut im Stuhl Apparative Diagnostik: Kolos-/Rektoskopie (es sollte das gesamte Kolon auf evtl. weitere Polypen untersucht werden) + Biopsie, Röntgen, Endosonographie, CT, MRT |
Differentialdiagnose |
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Komplikationen |
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Therapie |
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Bilder |
ff