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Hyperakusis
Geräuschüberempfindlichkeit ist eine weitere Bezeichnung für die Hyperakusis. Als Hyperakusis bezeichnet man eine krankhafte Überempfindlichkeit auf natürliche Umweltgeräusche, meist in Kombination mit einem Tinnitus. Das Krankheitsbild kann als Begleitsymptom bei fast jeder Erkrankung mitauftreten. Hierbei werden mäßig laute oder sogar auch leise Geräusche als sehr unangenehm empfunden. Die Lautstärke liegt hierbei unter der Schmerzgrenze. Normalerweise unterscheidet das Gehirn zwischen unwichtigen Geräuschen, die ausgeblendet werden, und Geräuschen, die man hören muss. Manchmal funktioniert dieser Mechanismus nicht und es kommt zu einer Überreaktion. Die Gründe hierfür sind sehr vielfältig. Ziel der Therapie ist es diese ständige Geräuschkulisse zu mindern oder gar zu stoppen. Wichtig ist dabei die Grunderkrankung zu erkennen und zu behandeln.
Definition | Bei der Hyperakusis handelt es sich um eine Überempfindlichkeit gegenüber Geräuschen, die eine normale Lautstärke (70- 80 Dezibel) haben |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Einteilung |
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Ursachen |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik, Vorerkrankungen, Medikamente Körperliche Untersuchung: Ohr, Trommelfell Test: Hörtest |
Differentialdiagnose |
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Komplikationen |
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Therapie |
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ff