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Duodenalstenose
Eine Duodenalstenose ist eine meist angeborene Verengung (Stenose) des Innendurchmessers des Duodenums. Die Einengungen können verschieden eingeteilt werden. Es gibt somit eine innere und eine äußere und eine hohe und eine tiefe Zwölffingerdarmverengung. Meist finden sich zur Erkrankung noch weitere Fehlbildungen wie eine Trisomie 21. Spezielle Beschwerden gibt es nur wenige, sie hängen alle mit einer verminderten Passagestörung zusammen und werden umso beschwerlicher, wie das Lumen des Duodenums kleiner wird. Meist ist die Lumeneinengung aber recht klein und es treten ein lebenlang keine Symptome auf. Typisch ist ein galliges Erbrechen gleich in den ersten Lebenstagen. Treten Komplikationen auf, so muss der betroffene Darmabschnitt operativ entfernt werden. Die Prognose hängt vom Geburtsgewicht (schlecht bei unter 2000 Gramm) und von den mit auftretenden Fehlbildungen ab.
Definition |
Bei der Duodenalstenose handelt es sich um eine Einengung des Lumens des Zwölffingerdarms |
Einteilung |
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Einteilung (anatomisch) |
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Ursachen |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik Apparative Diagnostik: Sonographie (Double-Bubble-Phänomen), Röntgen, Endoskopie |
Therapie |
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Bilder |
ff