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Durchschlafstörung
Von Durchschlafstörungen spricht man, wenn man innerhalb der Nacht mehrmals aufwacht und nach dem nächtlichen Aufwachen mehr als 30 Minuten vergehen bis man wieder einschläft. Das muss mehr als 3mal pro Woche geschehen. Oft schlafen die davon betroffenen Personen leicht ein und plagen sich mit der Sorge am nächsten Tag nicht ausgeschlafen und damit fit genug für den Alltag zu sein. Die Durchschlafstörung wird als quälend erlebt. Die davon Betroffenen sind nicht ausgeschlafen, sondern müde, können am nächsten Tag nicht ihre volle Listung erbringen. Damit bekommen sie Schwierigkeiten am Arbeitsplatz, was wiederum nicht begünstigend auf die Schlafstörung einwirkt. Es bildet sich ein Teufelskreis, der die Schlafstörung weiter verstärkt. Es werden Schlafmittel genommen, die zwar vorübergehend wirken, das Problem aber nicht beseitigen und selten nicht neue Probleme schaffen. Zur Behandlung muss meist die Schlafhygiene verbessert und die körperlichen wie auch die psychischen Probleme behandelt werden. Es muss also mehrgleisig gefahren werden und nach individuellen Erfordernissen die Therapie angepasst werden.
Definition |
Bei einer Durchschlafstörung handelt es sich um häufiges nächtliches Aufwachen mit anschließenden Einschlafstörungen |
Ursachen |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Familienanamnese, Ausschlussdiagnostik, Vorerkrankungen, Begleitsymptome, Medikamente, Alkoholmissbrauch, Belastungen, fehlende körperliche Aktivität, Schmerzen, Atempausen Körperliche Untersuchung: gründlich Apparative Diagnostik: Lungenfunktionsdiagnostik, CT, EEG, EKG, Schlaflabor |
Therapie |
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Vorbeugung |
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ff