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Dysglossie
Bei der Dysglossie handelt es sich um eine Sprechstörung infolge von organischen Veränderungen an den Sprachorganen. Die Veränderungen beziehen sich auf die Lippe, die Zunge, den Kiefer, den Gaumen, die Nase, die Zähne und die Stimmlippen. Dadurch wird die Aussprache von bestimmten Lauten erschwert. Es kommt zu einer undeutlichen und verwaschenen Aussprache, die nur durch erhöhte Anstrengung beim Sprechen bewältigt werden kann. Dazu treten meist noch Sensibilitätsstörungen im Mund auf. Meist liegen die Ursachen für die Erkrankung in einem Unfall, in einer anatomischen Fehlbildung oder in vorausgegangenen Operationen. Die Therapie besteht in einer logopädischen Behandlung um die Beschwerden der Erkrankung zu lindern und die Beweglichkeit und Koordination der Sprechorgane zu verbessern.
Definition | Als Dysglossie beschreibt man eine Störung des Sprechens bei der die peripheren Sprechorgane oder deren versorgende Nerven vorher erkrankt sind |
Pathogenese | Durch verschiedene Ursachen kommt es zu einer Veränderung der Sprachorgane (Lippe, Zunge, Zähne, Kiefer, Nase, Gaumen, Stimmlippen) |
Ursachen |
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Risikofaktoren | An den Lippen/Zunge/Kiefer/Gaumen/Nase/Zähne/Stimmlippen:
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik, HNO-Arzt Körperliche Untersuchung: Lippe, Zähne, Zunge, Gaumen Apparative Diagnostik: Endoskopie (Nase, Kehlkopf, Nasenraum), MRT (Kopf, Hals) |
Therapie |
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ff