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Dyslalie
Artikulationsstörung, Aussprachestörung sind weitere Bezeichnungen für die Dyslalie. Die Dyslalie ist eine Störung der Aussprache und der Artikulation. Dabei werden verschiedene Laute falsch ausgesprochen, vertauscht, falsch zusammengefügt oder ganz weggelassen. Die Erkrankung wird unterteilt in verschiedene Artikulationsstörungen, wobei die Zahl der falsch ausgesprochenen Laute wichtig ist. Je nach Schweregrad ist die Verständigung mit einem davon Betroffenen gut bis sehr schlecht möglich. Meist handelt es sich um den Laut S, der falsch ausgesprochen wird und dann auch als Lispeln bezeichnet wird. Nach einem ausführlichen Diagnosegespräch muss individuell die Therapie auf den einzelnen Patienten angepasst werden. Vorher sollten aber Fehlbildungen am Mund/Zähnen und am Ohr medizinisch behoben werden.
Definition | Bei der Dyslalie handelt es sich um eine Erkrankung mit mehreren Gesichtern, die vor allem die Grundlage einer Störung im Bereich der Aussprache und Artikulation haben |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Einteilung/Symptome |
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Einteilung nach Schweregrad |
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Einteilung nach Ort der Ursachen |
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Einteilung nach Lauten |
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Arten der Fehlbildung |
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Pathogenese | Artikulationsschwierigkeiten treten bei allen Kindern auf, nur sollten diese bis zum 4. Lebensjahr verschwinden. Das Kind gebraucht Laute der Sprache falsch, überhaupt nicht oder vertauscht sie. Je mehr Laute betroffenen sind, umso mehr ist die Sprache unverständlich |
Ursachen |
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Diagnose | Anamnese: Klinik, Augen-/Ohrenuntersuchungen Test: Hörtest |
Therapie |
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ff