Symptome (Leitbilder)
Dyslexie

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Dyslexie

Lesestörung ist eine weitere Bezeichnung für sie Dyslexie. Unter Dyslexie versteht man Schwierigkeiten beim Lesen und Verstehen von Wörtern ohne Probleme am Gehör oder an den Augen. Ist kein Lesen mehr möglich, so spricht man von einer Alexie. Meist treten dazu noch eine Lese-Rechtschreibschwäche und Sprachstörung mit auf. Sie wird meist im ersten Schuljahr diagnostiziert. Meist können die einzelnen Buchstaben gelesen werden, aber nicht zu einem Wort zusammenfügt werden. Dies tritt so vor allem bei der angeborenen Dyslexie auf. Ist die Krankheit aber erworben, so geht dem meist eine Schädigung dieser Hirnregionen voraus, die für das Lesen verantwortlich sind. Das betroffene Kind braucht sowohl eine häusliche wie auch ein schulische spezielle Förderung um das Selbstbewusstsein zu steigern und die Freude am Lesen zu steigern. Je eher das Symptom erkannt und behandelt wird, desto weniger Schul- und Versagensängste treten beim Kind auf.

Leitmerkmale:  langsames, nicht flüssiges Lesen, Vertauschen von Buchstaben beim Lesen
Definition Bei der Dyslexie handelt es sich um eine Störung mit verminderter Lesefähigkeit und Verstehen des Gelesenen

Weitere Bezeichnungen
(Synonyme)
  • Lesestörung
Ursachen
  • Gehirnschädigungen: Apoplex, Schädel-Hirn-Trauma
  • Vererbung: Chromosom 6
Symptome
  • Schwierigkeiten: beim Lesen und Verstehen von Wörtern
  • Lesen: sehr langsam, stockend, Vertauschen von Buchstaben, Verrutschen in der Zeile
Diagnose Anamnese: Klinik
Körperliche Untersuchung: Seh-/Hörtest, Intelligenztest
Apparative Diagnostik: EEG

Therapie
  • Allgemeinmaßnahmen: Logopädie, Behandlung der Gehirnschäden

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