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Dysautonomie
Eine Dysautonomie ist eineEntwicklungsstörung des vegetativen Nervensystems. Die Erkrankung kann sehr viele Organsysteme betreffen und den Alltag des davon betroffenen Patienten sehr einschränken. Die Beschwerden entstehen durch eine verstärkte oder verminderte Aktivität des parasympathischen oder des sympathischen Nervensystems. Es wird dabei zwischen einer primären Dysautonomie, meist erblich bedingt, und einer sekundären Dysautonomie, bedingt durch verschiedene Vorerkrankungen, unterschieden. Die Behandlung ist dementsprechend. Bei der primären Form können nur die Symptome behandelt werden, bei der sekundären Form muss die Grunderkrankung berücksichtigt werden.
Leitmerkmale: Müdigkeit, Tachykardie, orthostatische Hypotonie, Übelkeit usw.
Definition | Bei der Dysautonomie handelt es sich um Erkrankungen bei denen es zu Einschränkungen des autonomen Nervensystems kommt |
Vorkommen (vor allem bei) |
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Einteilung |
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Ursachen |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik, Familienanamnese Körperliche Untersuchung: neurologisch, Langzeit-EKG Tests: Schellong-Test, Schweißtest Apparative Diagnostik: EMG |
Differentialdiagnose |
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Therapie |
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Prognose | Die Hypotonie bestimmt die Erkrankung; oft ist ohne fremde Hilfe kein Aufstehen/ Bewegung möglich; Thrombosegefahr. |
ff