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Fissura-orbitalis-superior-Syndrom
Als Fissura-orbitalis-superior-Syndrom bezeichnet man eine neurologische Erkrankung mit Ausfällen der Hirnnerven III (Nervus oculomotorius), IV (Nervus trochlearis), VI (Nervus abducens) und des Nervus ophthalmicus. Diese Nerven sind für die motorische Versorgung der Augenmuskeln und der sensiblen Innervation der Augengegend verantwortlich. Die Fissura orbitalis superior liegt innerhalb des Schädels und verbindet die mittlere Schädelhöhle mit der Augenhöhle. Durch sie ziehen verschiedene Strukturen (Nerven, Blutgefäße), die das Auge versorgen. Dieser Durchlass wird durch verschiedene raumfordernde Erkrankungen eingeengt und somit die darin befindlichen Strukturen daran gehindert ihre Funktion aufrechtzuerhalten. Da sehr viele Augenmuskeln von der Erkrankung betroffen sind, ist das Krankheitsbild sehr komplex.
Definition | Beim Fissura-orbitalis-superior-Syndrom handelt es sich um eine Erkrankung des Schädels bei der verschiedene Hirnnerven, die zum Auge ziehen, ausfallen |
Pathogenese | Durch verschiedene Ursachen kommt es zu Ausfällen der Hirnnerven III, IV, VI und des Nervus ophthalmicus |
Ursachen |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik Apparative Diagnostik: MRT, CT, Lumbalpunktion |
Differentialdiagnose |
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Therapie |
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Bilder |
ff