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Hashimoto-Thyreoiditis
Autoimmunthyreopathie Typ 1A/2A, lymphozytäre Thyreoiditis, Autoimmunthyreoiditis Hashimoto sind weitere Bezeichnungen für die Hashimoto-Thyreoiditis. Als Hashimoto-Thyreoiditis bezeichnet man eine Autoimmunerkrankung der Schilddrüse. Hierbei kommt es über Jahre (chronisch) zu einer bindegewebigen Umwandlung des Drüsengewebes der Schilddrüse. Die Beschwerden sind hierbei sehr unterschiedlich und können oft nur sehr schwer einer Schilddrüsenentzündung zugeordnet werden. Anfangs entwickelt sich die Erkrankung meist ohne Symptome, man merkt nur eine geringe Zunahme des Halsumfanges. Später, da das Gewebe zerstört ist und die Schilddrüsenhormone nur noch vermindert produziert werden, entwickelt sich eine Hypothyreose. Es gibt für die Erkrankung noch keine kausale Therapie. Es können somit nur die Beschwerden verbessert werden.
Definition | Bei der Hashimoto-Thyreoiditis handelt es sich um eine chronische Autoimmunerkrankung der Schilddrüse |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Vorkommen (vor allem bei) |
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Pathogenese | Durch eine Autoimmunreaktion von T-Lymphozyten/Plasmazellen (TPO-AK, TgAK) kommt es zum Untergang von Thyreozyten, was zu einer Schilddrüsenunterfunktion führt |
Ursachen |
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Risikofaktoren |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik Körperliche Untersuchung: Abtasten des Halses Labor: Schilddrüsenhormone, Autoimmunantikörper (MAK, TAK erhöht) BSG erhöht, CRO erhöht, Lymphozyten erhöht Apparative Diagnostik: Sonographie, Szintigraphie, Feinnadelbiopsie |
Differentialdiagnose |
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Komplikationen |
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Therapie |
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