Pflanzenheilkunde (Phytotherapie)
Heublumen

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Heublumen (Graminis flos)

 

Geschützt

 nein

Vorkommen

Berge

Blütezeit

 

Merkmale

  • verschiedene Wiesengräser : Quecke, Trespe, Wiesenlolch, Wiesenschwingel, Lieschgras

Wirksame Teile

Blütenteile, Samen, Blätter (Ernte: Anfang August)

Inhaltsstoffe

Flavonoide, Gerbstoffe, ätherisches Öl, Cumarine

Wirkungen

  • lokal hyperämisierend
  • kreislaufaktiv
  • antiphlogistisch
  • sedativ
  • spasmolytisch
  • Beeinflussung innerer Organe

Indikationen

  • degenerative Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises
  • chronische Neuralgien
  • akute Lumbago
  • stumpfe Verletzungen
  • Entspannung, Beruhigung
  • grippale Infekte
  • vegetative Dystonie
  • Wechseljahrbeschwerden
  • Nieren-/Blasenleiden

Kontraindikationen

  • offene Verletzungen
  • akute rheumatische Schübe, akute Entzündungen

Nebenwirkungen

  • in sehr seltenen Fällen: allergische Hautreaktionen

Anwendung

Geerntetes Heu durch Sieben von Sand, Staub und Erde befreien

Dosierung

 

Darreichungsform