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Hodenentzündung
Orchitis ist eine weitere Bezeichnung für die Hodenentzündung. Bei der Hodenentzündung handelt es sich um eine Entzündung des Hodens. Kommt es zu einer Kombination von Hodenentzündung und Nebenhodenentzündung dann spricht man von einer Epididymorchitis. Die die Krankheit auslösenden Krankheitserreger gelangen über den Blutweg zum Hoden (hämatogene Streuung). Bei Männern können die Keime auch über die Samenwege in den Hoden einwandern und lösen damit gelichzeitig eine Epididymitis aus. Hauptverursacher sind aber Mumps-Viren vor der Pubertät. Hierbei besteht die Gefahr, dass Hodengewebe zerstört wird und es so zur Unfruchtbarkeit kommen kann. Meist ist von der Entzündung nur ein Hoden betroffen. Sind beide betroffen so treten die Beschwerden beim Zweiten meist zeitversetzt auf. Die Erkrankung ist sehr schmerzhaft und lässt sich Allgemeinen gut behandeln. Bei fachkundiger Behandlung dauert sie gut drei bis zehn Tage bis sie wieder ausgeheilt ist.
Definition | Als Hodenentzündung bezeichnet man eine Entzündung des Hodengewebes |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Vorkommen (vor allem bei) |
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Ursachen |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik, Vorerkrankungen (Mumps, Harnwegsinfekt) Körperliche Untersuchung: Palpation (Hoden normal pflaumengroß, von Nebenhoden nicht abgrenzbar, äußerst dolent) Positives Prehn-Zeichen: Linderung der Beschwerden beim Hochheben des Hodens Labor:
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Differentialdiagnose |
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Komplikationen |
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Therapie |
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Prognose | Langsame Abheilung. |
ff