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Hypertrophe Kardiomyopathie
Als hypertrophe Kardiomyopathie bezeichnet man eine ventrikuläre Vergrößerung des Gewebes der Herzkammern. Die einzelnen Muskelzellen vergrößern sich, wodurch die Dicke der Herzwände zunimmt. Es ist davon vor allem die linke Herzkammer betroffen. Dadurch kann sich die Herzkammer nicht mehr richtig ausdehnen und damit nicht mehr genügend Blut aufnahmen. Gleichzeitig wird durch die Zunahme des Volumens des Myokards, dieser mit Sauerstoff und Nährstoffen weniger versorgt. Wodurch dieser seine volle Leistung nicht mehr erbringen kann. Man unterscheidet hierbei zwei Formen. Bei der obstruktiven Form kommt es dazu noch zu einer Einengung der Ausflussbahn des Blutes. Es kann hierbei, wenn nicht behandelt, zu lebensgefährlichen Situationen wie dem plötzlichen Herztod kommen.
Definition | Bei der hypertrophen Kardiomyokardie handelt es sich um eine Verdickung der Herzkammern |
Einteilung |
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Ursachen |
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Symptome | Oft beschwerdefrei:
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Diagnose | Anamnese: Familie Körperliche Untersuchung: Herzinsuffizienzzeichen, leiser 1. Herzton, Herzgeräusche, 3. Herzton Apparative Diagnostik: EKG (ST-Streckensenkung, T negativ), Langzeit-EKG (Rhythmusstörungen), Rö-Thorax (Lungenstauung, Herzgröße), Echokardiografe, Herzkatheter |
Differentialdiagnose |
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Komplikationen |
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Therapie |
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ff