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Hypovolämischer Schock
Volumenmangelschock ist eine weitere Bezeichnung für den hypovolämischen Schock. Ein hypovolämischer Schock wird verursacht durch eine Verminderung der zirkulierenden Blutmenge. Bedingt ist die Krankheit durch einen Blut-, Wasser- und Elektrolytverlust. Dadurch kommt es zu einer unzureichenden Durchblutung lebenswichtiger Organe. Anfangs kann der Körper die Lage noch stabilisieren indem er den Kreislauf über Pressosensoren aufrechterhält (z.B. Abnahme der peripheren Blutmenge). Wird zu dieser Zeit kein Volumen zugeführt, so kommt es zu einer weiteren Zentralisierung der Blutmenge und schließlich zu einem drohenden Schock. Der Körper ist dehydriert und die Elektrolyte entgleisen. Ziel der Behandlung ist es weitere Komplikationen zu vermeiden und den Schock weiter ausbreiten zu lassen. Dies geschieht indem man die Blutungsquelle stoppt und großzügig Infusionen verabreicht.
Definition | Beim hypovolämischen Schock handelt es sich um Beschwerden, die nach einer sehr starken Verminderung des intravasalen Volumens auftreten |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Einteilungen |
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Stadien |
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Ursachen |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik, Vorerkrankungen, Verletzungen, Schockindex Körperliche Untersuchung: Puls, Blutdruck, Haut, Bewusstsein, Temperatur Labor: Blutbild, Gerinnung, Urinproduktion (Blasenkatheter), Blutgase Apparative Diagnostik: Pulsoxymetrie, Kapnografie, CT, MRT |
Therapie |
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Notfallmaßnahmen beim hypovolämischen Schock:
- Anruf: Notarzt
- Allgemeinmaßnahmen: Patienten beruhigen, beengte Kleidung entfernen, Patient zudecken, rasche Blutstillung
- Lagerung: Schocklagerung (nicht bei Verletzungen im Bereich des Kopfes, Lunge oder oberer Magen-Darm-Trakt), bei Bewusstlosigkeit: stabile Seitenlage
- Vitalzeichenkontrolle: engmaschig
- Reanimation: Wiederbelebung
- Zusatzmaßnahmen: Sicherung der Atemwege: evtl. Beatmung, Sauerstoff-Zufuhr (4-6l/Min), venöse Zugänge: 2-3 großlumige zur Volumensubstitution
- Medikamente: Flüssigkeitszufuhr 500-1500ml 0,9% NaCl-Lösung
ff