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Kawasaki-Syndrom
Mukokutanes Lymphknotensyndrom ist eine weitere Bezeichnung für das Kawasaki-Syndrom. Als Kawasaki-Syndrom bezeichnet man eine akute fieberhafte Vaskulitis mit Exanthemen und Lymphsystembeteiligung. Es sind hierbei vor allem die kleinen und mittleren Arterien betroffen. Hierbei treten verschiedene Beschwerden auf, die aber nicht alle gleichzeitig vorhanden sein müssen. Besteht die Erkrankung länger kommt es zu einer Rötung und Schwellung der Hände und Füße, die nach einer Schuppung abheilen. Es ist auch möglich, dass sich die Gelenke und inneren Organe mitentzünden. Besonders gefährdet ist hierbei das Herz. Unbehandelt führt diese Erkrankung durch Veränderungen an der Koronararterien (Aneurysma) und peripheren Arterien zum Tode. Die Ursache für die Entstehung der Erkrankung ist noch nicht bekannt. Man vermutet aber, dass es sich um eine Überreaktion des Immunsystems handelt, ausgelöst durch eine Aktivierung dieses mittels Krankheitserreger. Ziel der Behandlung ist es Veränderungen am Herzen zu vermeiden. Je kleiner die Schäden an den Gefäßen sind, umso geringer ist die Wahrscheinlichkeit, das Langzeitschäden auftreten.
Definition | Beim Kawasaki-Syndrom handelt es sich um eine akute, fieberhafte Entzündung der mittelgroßen Arterien |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Vorkommen (vor allem bei) |
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Stadien |
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Ursachen | unbekannt evtl. Überreaktion des Immunsystems, Vererbung |
Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik Labor: BSG stark erhöht, CRP stark erhöht, Leukozytose, Thrombozytose, GOT/ GPT erhöht, Alpha2-Globuline erhöht, Albumin erniedrigt, Natrium erniedrigt Apparative Diagnostik: EKG, Herzultraschall |
Differentialdiagnose |
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Komplikationen |
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Therapie |
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ff