Allgemein |
- je höher der Wert, desto schwieriger ist die Intubation
- es wird beobachtet inwieweit der Zungengrund die Sicht auf die hintere Rachenwand versperrt
- genauso wird beobachtet wie weit der Patient seinen Mund öffnen kann
- bei Mallampati III und IV muss fast immer mit einer erschwerten Intubation gerechnet werden
- unberücksichtigt bleiben bei dieser Untersuchung: HWS-Bewegungseinschränkungen und stenosierende raumfordernde Prozess im Larynxbereich (z.B. Tumore)
- der Aussagewert liegt bei ca. 50% (viele falsch positive Ergebnisse)
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Durchführung |
- der Patient sitzt
- öffnet den Mund so weit er nur kann
- er streckt danach die Zunge heraus
- der Kopf wird in Neutralposition gehalten
- dies geschieht ohne Phonation und ohne Bewegung des Kopfes
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I |
- der weiche/harte Gaumen, die Uvula und die seitlichen Gaumenbögen sind komplett sichtbar
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II |
- der weiche/harte Gaumen ist komplett sichtbar, die Uvula und die seitlichen Gaumenbögen nur mehr zum Teil
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III |
- nur mehr der weiche/harte Gaumen ist sichtbar
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IV |
- nur mehr der harte Gaumen ist sichtbar
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Bilder |
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