Bachblüten
Misserfolge/Grenzen

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Misserfolge/Grenzen der Bachblüten

 

Misserfolge/Grenzen der Bachblüten

Bleibt nach 4- 6 Wochen der gewünschte Behandlungserfolg aus, können folgende Gründe dafür verantwortlich sein:

  • Krankheit als Lernchance: der Körper versucht mit der Krankheit den Kranken zur Änderung der Lebensumstände zu zwingen. Begeht der Kranke jedoch die Fehler weiter (z.B.: chron. Überforderung), ist eine Heilung nicht möglich. Der Körper braucht Ruhe, die Lebensweise muss umgestellt werden
  • der Kranke möchte seine Krankheit behalten:
  1. 1.    Sind die einen Beschwerden abgeklungen, produziert der Patient neue Symptome. Meist handelt es sich um recht unklare Beschwerden. Dieser Mensch leidet furchtbar unter seinen Wehwehchen. Diesem Patient geht es nicht um die Heilung seines „Leiden“. Er braucht für seine innere Unzufriedenheit und Langeweile einen Therapeuten, der sich um ihn kümmert. Fällt die „Krankheit“ weg, ist wieder niemand für ihn da, also braucht es immer wieder neue Zipperlein.  Für den Therapeuten ein Alptraum, da ein wirklicher Fortschritt der Beschwerden nie abzusehen ist. Abhilfe kann evtl. die alleinige Einnahme der Blüte HEATHER schaffen- vorausgesetzt der Patient ist bereit sie einzunehmen
  2. 2.    Die Krankheit bringt irgendwelche Vorteile mit sich, die der Patient nicht missen möchte: bekommt das Essen ans Bett, muss keine schweren Arbeiten verrichten Usw. Entscheidet sich der Patient für die „Vorteile“, die er durch die Krankheit hat, ist eine Heilungschance nahezu ausgeschlossen
  • vorsätzliche Ablehnung: manche Patienten werden von ihren Verwandten regelrecht in die Praxis geschoben, damit sie sich behandeln lassen. Will der Patient sich eigentlich gar nicht behandeln lassen, ist die Behandlung nur ein Alibi gegenüber den Verwandten, wird der Erfolg ausbleiben. Ebenso verhält es sich mit Personen, die nicht an die Wirksamkeit der Blüten glauben. Das Unterbewusstsein wehrt sich gegen die feinstofflichen Schwingungen, eine Heilung ist nicht möglich.
  • zu hohe Erwartungshaltung: wenn der Patient angibt keine Veränderungen zu spüren, sollte er Verwandte, Freunde, Kollegen befragen, welchen Eindruck er in der letzten Zeit auf sie gemacht hat. Oft spüren die umgebenden Personen die positive Veränderung früher als der Patient selbst.
  • nicht auflösbares Spannungsumfeld: befindet sich ein Patient in einem Umfeld, das ihn krank macht, können Bachblüten bestenfalls dazu beitragen, die Situation besser zu verkraften, ändern aber nichts an der ursprünglichen krankmachenden Situation. Z.B: unzufrieden stellender Beruf, falscher Partner, mit Schwiegermutter in einem Haus usw.
  • zu wenig Ausdauer: wenn das „Lieblingssymptom“ des Patienten nicht sofort verschwindet, bezeichnet er gern die Behandlung als Misserfolg. Deshalb ist es sinnvoll bei den Folgebesprechungen nach allen Symptomen (bei jedem Behandlungstag ansprechen, so können Bachblüten wieder neu eingestellt werden) zu fragen, die beim Erstgespräch angegeben wurden, denn in der Regel kommt es zu einer spürbaren Besserung des Allgemeinzustandes, so dass man davon ausgehen kann, dass die Behandlung  insgesamt anschlägt.
    • negative Gemütszustände, die über Monate und Jahre entstanden sind, verschwinden nicht innerhalb von 3 Monaten. Es setzt auch den Willen nach Veränderung voraus. Deshalb ist eine konsequente und geduldige Mitwirkung des Einzelnen erforderlich. Manchmal ist es unerlässlich über mehrere Monate zu therapieren bzw. als begleitende Therapie die Blütenessenzen hinzuzuziehen.
    • eine alte Faustregel in der Naturheilkunde besagt, dass eine Krankheit so viele Monate Therapie benötigt, um zu verschwinden, wie sie Jahre brauchte, um sich zu entwickeln (Für ganz ungeduldige gibt es zum Glück IMPATIENS)
  • Schwierigkeiten mit dem Umfeld: wenn die ersten Veränderungen eintreten, kann das Umfeld des Patienten unter Umständen direkt mit betroffen sein. In vielen Fällen ein Segen, wenn z.B. das vorher permanent nach Aufmerksamkeit heischende Kind sich plötzlich mit sich selbst beschäftigen kann. In manchen Fällen allerdings ein Drama, nämlich dann, wenn z.B. die vorher „gehorchende“ Ehefrau nun plötzlich erkennt, dass sie von ihrem Ehemann beherrscht und ausgenützt wurde und nicht weiterhin diesen Machtspielen gehorchen will. Für den Ehemann ist das freilich keine positive Veränderung, für die Patientin schon. Diese Patienten sind aufgrund dessen, dass das Umfeld behauptet, sie würden sich zum Negativen verändern, verunsichert. Sie spüren schon, dass sie auf dem richtigen Weg sind, aber der Druck des Umfeldes macht ihnen schwer zu schaffen. In solchen Fällen darf man den Patienten nicht mit den Blütenessenzen alleine lassen. Hier ist weitere therapeutische Hilfe notwendig.
  • Einnahme von Psychopharmaka: nimmt ein Patient starke Psychopharmaka, kommen mit hoher Wahrscheinlichkeit die sehr subtilen, feinstofflichen Informationen der Blüten überhaupt nicht beim Patienten an, da sie von den viel stärkeren Medikamenten überlagert werden.
  • Behandlungsbarrieren bei Tieren: z.B.: zuchtbedingte Charakterfehler, nicht artgerechte Haltung, Bezugsperson ist gegen Bachblüten etc. Im Prinzip treffen alle vorgenannten möglichen Gründe auch auf die Tiere zu.