Allgemein |
- sie binden sich an die Acetylcholin-Rezeptoren und unterbinden so an den Synapsen eine Übertragung eines Nervenimpulses vom Nerv auf die motorische Endplatte
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Arten |
- periphere Muskelrelaxantien: greifen direkt an der motorischen Endplatte der Muskeln an, eigen sich für Narkosen, die Dauer ist abhängig vom Medikament und der Dosierung
- depolarisierende Muskelrelaxantien: besetzen die postsynaptisch Membran ohne ein Aktionspotential auszulösen, Acetylcholin kann keine Reaktion auslösen das der Rezeptor schon besetzt ist
- nicht depolarisierende Muskelrelaxantien: lösen am Rezeptor, wie Acetylcholin Aktionen aus (Muskelzuckungen) und blockieren danach den Rezeptor
- zentrale Muskelrelaxantien: greifen am zentralen Nervensystem an, werden bei Muskelspasmen eingesetzt
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Wirkung |
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Indikationen |
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Nebenwirkungen |
- Druckanstiege: Augen, Gehirn, Magen
- Hyperkaliämie
- Myalgie
- Histaminfreisetzung
- Maligne Hyperthermie
- Allergien
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Gegenanzeigen |
Allgemein:
Depolarisierende Muskelrelaxantien:
- Multiple Sklerose
- Morbus Parkinson
- Hyperkaliämie
- Verbrennungen
- Lähmungen
- perforierende Augenverletzungen
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