Untersuchungsmethoden
Röntgen-Thorax

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Röntgen-Thorax

Röntgen-Thoraxuntersuchungen; Durchleuchtung des Brustkorbs mittels Röntgenstrahlen, seitliche und a.p. (anterior-posterior)- Aufnahmen.

Allgemein
  • die Röntgenstrahlen gehen durch den ganzen Körper hindurch
  • die Strahlung schwächt sich je nach Dicke des Gewebes ab
  • der Anteil der Strahlung, der den Körper durchdrungen hat (nicht von ihm aufgenommen wurde) wird am anderen Ende (gegenüber der Strahlungsquelle) auf einen Photofilm aufgezeichnet oder durch digitale Aufzeichnung (schwarz-grau-weiß Töne)
  • dabei ist strahlungsdurchgängiges Gewebe schwarz (Lungen), Gewebe das die Strahlung aufnimmt weiß (Knochen)
Indikation
  • Diagnostik/Erkrankungen an Lunge, Herz, Mediastinum, Pleura, Zwerchfell, Rippen, Brustbein, Brustwirbelsäule
Durchführung
  • der Patient sitzt, liegt oder steht vor oder unter dem Röntgengerät
  • er erhält einen Bleischutz für die Stellen, die nicht geröntgt werden (v.a. Geschlechtsorgane werden geschützt)
  • während der Röntgenaufnahme darf sich der Patient nicht bewegen
  • es werden evtl. mehrere Aufnahmen aus unterschiedlichen Richtungen gemacht
  • die Aufnahmen werden heute digital aufgezeichnet und vom Radiologen am Bildschirm ausgewertet
Kontraindikationen
  • Schilddrüsenüberfunktion (Kontrastmittel)
  • Nierenfunktionsstörungen (Kontrastmittel)
  • Schwangerschaft
Komplikationen
  • Strahlenbelastung
  • allergische Reaktionen auf das Kontrastmittel
Ähnliche
Untersuchungen
  • CT
  • MRT

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