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Acetaldehydsyndrom
Antabus-Syndrom, Coprinus-Syndrom sind weitere Bezeichnungen für das Acetaldehyd-Syndrom.Ein Acetaldehydsyndrom ist eine akute Vergiftungserkrankung infolge einer Alkoholeinnahme nach vorherigem Gebrauch von Aldehyddehydrogenase (Enzym das Aldehyde oxidieren kann). Eine Blockierung der Aldehyddehydrogenase führt zu einem verminderten Abbau von giftigem (toxischen) Acetaldehyd zu Essigsäure und schließlich zur Anreicherung von Acetaldehyd im Körper. Die Erkrankung kann schon durch die Einnahme von nur kleinen Mengen an Alkohol ausgelöst werden. Größere Mengen an Alkohol können zum Tod führen.
Leitmerkmale: Hitzegefühl, Gesichtsflush nach einem Konsum von Alkohol
Definition | Eine Acetaldehydsyndrom ist eine akute Vergiftungserkrankung infolge einer Alkoholeinnahme nach vorherigem Gebrauch von Aldehyddehydrogenase (Enzym das Aldehyde oxidieren kann). |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Vorkommen (vor allem bei) |
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Pathogenese | Eine Blockierung der Aldehyddehydrogenase führt zu einem verminderten Abbau von giftigem (toxischen) Acetaldehyd zu Essigsäure und schließlich zur Anreicherung von Acetaldehyd im Körper |
Ursachen |
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Symptome | Können gleich nach dem Genuss von Alkohol oder aber auch erst bis zu 3 Tage danach auftreten:
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Diagnose | Anamnese: Symptome, Alkoholgenuss, Medikamenteneinnahme |
Komplikationen |
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Therapie |
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Prognose | Die Symptome bilden sich nach 3- 6 Stunden zurück. |