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Akute disseminierte Enzephalomyelitis
Akute demyelinisierende Enzephalomyelitis, Hurst-Enzephalitis, ADEM sind weitere Bezeichnungen für die akute disseminierte Enzephalomyelitis. Die akute disseminierte Enzephalomyelitis ist eine akut entzündliche Erkrankung mit degenerativer Zerstörung der Myelinscheiden des Nervensystems. Sie kommt vor allem zwischen dem 5. und 8. Lebensjahr vor. Nach einer akuten Entzündung vor wenigen Wochen kommt es durch eine Autoimmunreaktion zum Abbau der Myelinscheiden im zentralen Nervensystem (Gehirn/ Rückenmark). Die aktivierten T-Lymphozyten des Immunsystems bekämpfen dabei die körpereigenen Proteine der weißen Gehirnsubstanz. Dabei ist die Auswirkung davon sehr unterschiedlich, je nachdem wieviel an Gehirnsubstanz davon betroffen ist. Meist heilt die Erkrankung ohne bleibende Schäden aus.
Definition | Bei einer akuten disseminierten Enzephalomyelitis handelt es sich eine sehr seltene Erkrankung es zentralen Nervensystems, die nach einer Infektion auftreten kann |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Vorkommen (vor allem bei) |
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Pathogenese | Nach einer akuten Entzündung kommt es durch eine Autoimmunreaktion zum Abbau der Myelinscheiden sowohl im zentralen Nervensystem (Gehirn/ Rückenmark) |
Ursachen |
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Symptome | Treten meist 4 – 21 Tage nach einer Infektion auf und abhängig von der Lokalisation der Schädigung (Läsion):
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Diagnose | Anamnese: Symptome, Infektionen Labor: Blutbild, Erregernachweis Apparative Diagnostik: MRT (asymmetrische Läsionen am Gehirn), Liquorpunktion (Protein erhöht) |
Differentialdiagnose |
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Therapie |
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Prognose | Meist heilt die Erkrankung ohne bleibende Schäden aus. |
ff