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Androgenresistenz
Als Androgenresistenz bezeichnet man eine Krankheit, bei der der Androgenrezeptor nicht ausreichend funktioniert. Die Produktion der männlichen Geschlechtshormone funktioniert zwar noch, es kommt aber, da der Androgenrezeptor nicht funktioniert zu einer unterschiedlich ausgeprägten Ausbildung der männlichen Geschlechtsorgane. Das Ausmaß dieser Ausbildung ist abhängig von der Funktion des Rezeptors. Der Betroffene ist zwar genetisch ein Mann, hat aber verstärkte Merkmale einer Frau. Je nachdem wie stark die Testosteronwirkung noch ist, wir die Erkrankung in drei Untergruppen unterteilt. Die Behandlung besteht meist in einer Hormongabe. Welches Hormon gegeben wird entscheidet sich, durch die Menge der Restfunktion des Androgenrezeptors. Eine operative Entfernung der Hoden wird empfohlen, da sie entarten können.
Definition | Bei der Androgenresistenz handelt es sich um einen Defekt am Androgenrezeptor des Mannes |
Einteilung |
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Ursachen |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik Labor: LH erhöht, FSH, Testosteron erhöht, DNA-Analyse des Androgenrezeptors Apparative Diagnostik: Sonografie (Hodenlokalisation) |
Therapie |
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ff