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Anisometropie
Ungleichsichtigkeit ist eine weitere Bezeichnung für die Anisometropie. Als Anisometropie benennt man die unterschiedliche Brechkraft den beiden Augen. Die Brechkraft der beiden Augen ist verschieden: Es kann ein Auge kurzsichtig, das andere weitsichtig sein, oder aber die Kurz-/ Weitsichtigkeit ist in einem Auge nur gering vorhanden, beim zweiten sehr stark. Der Unterschied kann von 2 bis zu 4 Dioptrien betragen (normal bis zu 0,5 Dioptrien). Dadurch kann das Gehirn die beiden Bilder, die von beiden Augen aufgenommen wurden nicht mehr als eins zusammensetzen. Das räumliche Sehen ist davon am meisten betroffen. Es kommt schließlich zum Schielen, da das Gehirn das schwächere Auge ausbelendet. Die Korrektur geschieht mittels Brillengläser. Die Differenz der Brillengläser führt dabei zu einer leichten Verstellung des Gesichts.
Leitmerkmale: unterschiedliches Sehen
Definition |
Bei der Anisometropie handelt es sich um eine starke verschiedenartige Fehlsichtigkeit zwischen dem rechten und dem linken Auge |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Einteilung |
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Pathogenese | Bei der Anisometropie ist die Brechkraft der beiden Augen verschieden (ein Auge kann kurzsichtig, das andere weitsichtig sein, oder die Kurz-/Weitsichtigkeit in einem Auge ist nur gering, beim Anderen sehr stark). Der Unterschied kann von 2 bis zu 4 Dioptrien sein (normal bis zu 0,5 Dioptrien). Dadurch kann das Gehirn die beiden Bilder, die von beiden Augen aufgenommen wurden nicht mehr als eins zusammensetzen |
Ursachen |
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Risikofaktoren |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Symptome, Familienanamnese Körperliche Untersuchung: Hornhaut Apparative Diagnostik: Messung der Sehschärfe |
Komplikationen |
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Therapie |
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