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Aplastische Anämie
Aplastisches Syndrom, Panmyelopathie sind weitere Bezeichnungen für die aplastische Anämie. Bei der Aplastischen Anämie kommt es zur Störung aller festen Bestandteile des Blutes durch eine Schädigung des Knochenmarks. Dabei wird rotes Knochenmark wird in gelbes Knochenmark umgewandelt. Dadurch fehlt dem Körper rotes Knochenmark oder es ist zu wenig ausgebildet. Die Erkrankung kann angeboren aber auch erworben sein. Es kommt schließlich zu einem Mangel an Erythrozyten (Anämie), Leukozyten (Leukopenie) und auch Thrombozyten (Thrombozytopenie). Die Folgen davon ist eine Anämie, erhöhte Infektneigung und Blutungsneigung. Die Krankheitszeichen entstehen sehr langsam, meist über Wochen oder Monate. Sie äußern sich in einer Schwäche, Erschöpfung und Blässe. Die Behandlung ist abhängig von den auslösenden Vorerkrankungen. Eine schwere aplastische Anämie kann tödlich sein.
Definition | Bei der Aplastischen Anämie handelt es sich um eine Erkrankung des Blutes bei dem minderwertigen roten Blutkörperchen gebildet werden |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Vorkommen (vor allem bei) |
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Pathogenese | Durch eine fehlgesteuerte Immunreaktion der T-Lymphozyten gegenüber den blutbildenden Stammzellen kommt es zu einer Verringerung der Granulozyten und Thrombozyten, wodurch vermehrt Infekte und Blutungen auftreten |
Ursachen |
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Risikofaktoren |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Arbeitsplatz, Medikamente, maligne Erkrankung, Familienanamnese Labor: Blutbild (alle Werte erniedrigt), Differentialblutbild, BSG erhöht, Rheumafaktor, Vitamin B12, Folsäure, helle Harn-/Serumfarbe Apparative Diagnostik: Knochenmarkspunktion („leeres Knochenmark“), Röntgen-Thorax, Abdomensonographie (Milzvergrößerung) |
Differentialdiagnose |
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Komplikationen |
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Therapie |
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Prognose | Unbehandelt 70% Letalität. |
ff