Allgemein |
- muss vom Arzt vor jeder Bluttransfusion (Erythrozytenkonzentrate, Granulozytenkonzentrate) durch geführt werden
- er ersetzt nicht die Blutgruppenbestimmung im Labor
- in den Testfelder befindet sich Serum mit Anti-A- Antikörpern, Anti-B-Antikörpern und bei einem 3er Test mit Anti-D-Antikörpern
- die Auswertung kann nach 30 Sekunden geschehen
- kommt es zu einer Retransfusion von Eigenblut muss sowohl der Patient, wie auch das Eigenblut getestet werden
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Instrumentarium |
- Testkarte (auf Haltbarkeit überprüfen)
- Tupfer
- Punktionsnadel
- Stauschlauch
- 2ml Spritze
- evtl. isotonische Kochsalzlösung
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Durchführung |
- beschriften der Testkarte mit dem Namen des Patienten
- hygienische Händedesinfektion
- Entnahme von Blut aus der Vene des Patienten
- in jedes Testfeld wir ein Tropfen des Patientenblutes gegeben
- durch leichtes Drehen der Testkarte, das Blut mit dem darin befindlichen Serum vermengen
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Aufgaben |
- Vermeidung von Transfusionszwischenfällen
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Ergebnisse |
- Verklumpung (Agglutination): das Blut wird zäh und bildet Klumpen, dies ist eine Antigen-Antikörper-Reaktion
- keine Verklumpung: das Blut bleibt flüssig, somit keine Antigen-Antikörper-Re
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Felder |
- Feld 1: Serum mit Anti-A-Antikörper; verklumpt nur mit der Blutgruppe A/AB
- Feld 2: Serum mit Anti-B-Antikörper; verklumpt nur mit der Blutgruppe B/AB
- Feld 3: Serum mit Anti-D-Antikörper (Rhesus); verklumpt nur bei Vorhandensein eines Rhesus-positiv-Faktors (nicht mehr Pflicht)
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Dokumentation |
- Durchführung
- ausführender Arzt
- Ergebnis
- die Testkarte braucht aufbewahrt werden, kann weggeworfen werden (Hygiene)
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Bilder |
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