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Blutschwamm
Hämangiom ist der medizinische Namen des Blutschwamms. Der Blutschwamm ist einhäufiger embryonaler Tumor der Blutgefäße. Die Innenschicht der davon betroffenen Blutgefäße ist dabei sehr verdickt. Von Geburt auf sind sie noch sehr klein, nehmen dann aber im ersten Lebensjahr des Kindes deutlich an Größe zu. Der Blutschwamm tritt vor allem bei Mädchen auf, meist im Säuglings-/ Kleinkindalter (häufigster Tumor im Kindesalter). Bevorzugte Stellen sind der Kopf und der Hals, sie können aber auch am ganzen Körper auftreten und sogar an den inneren Organen (Leber). Einen großflächigen Befall von Hämangiomen nennt man Hämangiomatose oder Angiomatose. Sie werden in verschiedene Arten eingeteilt und haben somit auch verschiedene Verlaufsformen. Manchmal ist keine Therapie nötig da viele der Hämangiome harmlos sind und sich von alleine zurückbilden. Befallen sie jedoch größere Gefäße so kann es zu starker Thrombenbildung kommen und damit zu einer lebensgefährlichen Situation.
Definition | Bei einem Blutschwamm handelt es sich um einen gutartigen Tumor, der bereits von Geburt an vorhanden ist und bei dem die innerste Gefäßwand der Blutgefäße zu wuchern beginnt |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Vorkommen (vor allem bei) |
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Einteilung |
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Pathogenese | Durch Wucherung von Blutgefäßzellen (unkontrollierte Wucherung) bilden sich gutartige Tumoren aus. Kann im ganzen Körper auftrete (Haut, Leber. Niere, Gehirn usw.) |
Ursachen |
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Bei Erkrankungen auftretend |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik Apparative Diagnostik: Sonographie |
Differentialdiagnose |
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Komplikationen |
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Therapie |
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Bilder |
ff