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Brueghel-Syndrom
Meige-Syndrom, idiopathische orofaziale Dyskinesie sind weitere Bezeichnungen für das Brueghel-Syndrom. Als Brueghel-Syndrom bezeichnet man eine seltene Störung des Muskeltonus mit langanhaltenden unwillkürlichen Kontraktionen (Dystonie). Die Krämpfe, vor allem der Gesichts-/ Kiefer-/ und Rachenmuskulatur sind unkontrollierbar wodurch es zur Beeinträchtigung des Sprechens, Schluckens und Essen kommt. Es kommt zum Herausstrecken der Zunge, Zurückziehen der Lippen und zum krampfhaften Lidschluss (Dauerkontraktion des Musculus orbicularis oculi). Es schaut so aus als würden die davon betroffenen Personen Grimassen schneiden. Die Ursachen hierfür sind unbekannt, die Therapie kann nur die Symptome behandeln, nicht aber die Erkrankung heilen. Das plötzliche Auftreten der Krämpfe lässt Betroffene davor zurückschrecken sich der Öffentlichkeit auszusetzen. Sie meiden diese und ziehen sich immer weiter zurück.
Definition | Beim Brueghel-Syndrom handelt es sich sehr seltene neurologische Erkrankung, bei der vor allem die Gesichtsmuskulatur davon betroffen ist |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Vorkommen (vor allem bei) |
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Ursachen |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Krankheitsbild Körperliche Untersuchung: Gesicht |
Differentialdiagnose |
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Komplikationen |
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Therapie |
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Bilder |
ff