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Charcot-Fuß
Als Charcot-Fuß bezeichnet man einen schmerzlosen Bruch der Knochen des Fußes. Durch verschiedene Ursachen kommt es zu einem verstärkten Abbau der Knochensubstanz, so dass es schon bei geringem Traumen oder Überlastungen zu einem Bruch des Knochens kommen kann. Die Fraktur wird aber nicht bemerkt, da das betroffene Gebiet wenig Sensibilität aufweist. Die Patienten merken erst vom Bruch, wenn der Fuß sich rötet und/oder anschwillt. Es kann dabei zu dauerhaften Fußdeformierungen kommen, wenn nicht vorzeitig therapiert wird und es somit zur Zerstörung des Knochens und der Knorpel gekommen ist. Die häufigste Ursache hierfür ist ein über Jahre unzureichend behandelter Diabetes mellitus. Nach gründlicher Untersuchung steht an erster Stelle der Behandlung die Entlastung des Fußes. Das kann mittels Gipses oder Schalen-Orthese geschehen und muss für Monate aufrechterhalten werden. Dazu muss unbedingt der Blutzucker auf Dauer richtig eingestellt werden.
Definition | Beim Charcot-Fuß kommt es zu Brüchen der Fußknochen, die nicht bemerkt werden da keine Schmerzen auftreten |
Einteilung |
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Einteilung 2 |
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Ursachen |
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Risikofaktoren |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Krankheitsbild, Vorerkrankungen, Trauma Körperliche Untersuchung: Fuß Apparative Diagnostik: Röntgen, CT, MRT |
Komplikationen |
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Therapie |
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Bilder |
ff