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Chondrokalzinose
Pseudogicht ist eine weitere Bezeichnung für die Chondrokalzinose. Als Chondrokalzinose bezeichnet man Ablagerungen von Kalziumkristallen (Calciumphosphat) innerhalb der Knorpel. Sehr oft ist davon der Gelenkknorpel des Kniegelenks betroffen. Aber auch in die Bandscheiben können Ablagerungen vorhanden sein. Meist sind von der Erkrankung mehrere Gelenke gleichzeitig betroffen. Oft treten keine Symptome auf. Es kann aber so weit kommen, dass ein Pseudogicht-Anfall mit akuten, starken Schmerzen ausgelöst werden kann, der dann ohne Behandlung mehrere Tage bis Wochen andauert. Zu den starken Schmerzen tritt meist noch ein Gelenkserguss und eine Gelenksschwellung hinzu. Bei entsprechender Behandlung verschwinden die Krankheitszeichen meist nach wenigen Tagen und es treten keine nachfolgenden Dauerbeschwerden auf.
Definition | Bei einer Chondrokalzinose handelt es sich um eine gichtähnliche Erkrankung der Gelenke |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Einteilung |
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Ursachen |
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Risikofaktoren |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Krankheitsbilder Körperliche Untersuchung: schmerzende Gelenke Labor: Granulozyten erhöht, Lymphozyten erhöht, Kalzium, Magnesium, Phosphat, Parathormon, Eisen, TSH Apparative Diagnostik: Röntgen (Verkalkungen im Gelenkknorpel) |
Differentialdiagnose |
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Komplikationen |
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Therapie |
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Bilder |
ff