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Cutis rhomboidalis nuchae

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Cutis rhomboidalis nuchae

Als Cutis rhomboidalis nuchae bezeichnet man eine Hauterkrankung, die durch chronische UV-Bestrahlung hervorgerufen worden ist. Es kommt dabei zu einer Degeneration der Kollagenfasern und der elastischen Fasern der Haut. Dadurch entstehen die charakteristischen rautenförmigen Furchen am Hals. Für die Zukunft sollte der davon Betroffen sich nicht ohne Sonnenschutz einer weiteren UV-Strahlung aussetzen.

Leitmerkmale:  rautenförmige Furchen vor allem in der Haut des Nackens
Definition Bei der Cutis rhomboidalis nuchae handelt es sich um eine ausgeprägte Elastose im Nacken

Vorkommen
(vor allem bei)
  • Männer: höheres Lebensalter
Ursachen
  • chronische Einwirkung von UV-Strahlen auf die Haut
Risikofaktoren
  • Arbeit im Freien (Landwirte)
  • Sport
  • Patienten mit hoher Lichtempfindlichkeit
Symptome
  • Haut: verdickt, unelastisch, Komedonen (verstopfte, schwarze Talgdrüsenfollikel), Netz tiefer, rautenförmig verlaufender Furchen
  • Lokalisation: Nacken, Hals, Gesicht
Diagnose Anamnese: Klinik, Beruf, Frühere Hauterkrankungen
Körperliche Untersuchung: Haut

Differentialdiagnose
  • Pseudoxanthoma elasticum
Therapie
  • Allgemeinmaßnahmen: Sonnenschutz, Hautpflege
Bilder

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