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Dehydratation
Dehydration, Austrocknung sind weitere Bezeichnungen für die Dehydratation. Als Dehydratation bezeichnet man einen Wassermangel im Körper. Dabei werden drei Formen unterschieden. Man orientiert sich dabei an der Höhe des Serumnatriums (Norm, Erhöhung, Erniedrigung). Körperflüssigkeit kann über den Verdauungstrakt mittels Stuhls, über die Nieren mittels Urin, über die Lungen mittels Atemluft und über die Haut mittels Schwitzen abgegeben werden. Wird über diese Organe zu viel an Flüssigkeit ausgeschieden, die dann auch nicht genügend ersetzt wird, kommt es zu einem Flüssigkeitsdefizit des extrazellulären Raums. Besteht damit eine negative Flüssigkeitsbilanz für längere Zeit, so entsteht schließlich eine sogenannte Exsikkose. Bei mehr als 12% Verlust an Körperflüssigkeit kann es zu einem Schock kommen. Wichtig bei der Behandlung ist es das zu viel ausgeschiedene Wasser zu ersetzen. Bei leichter Dehydratation kann mehr getrunken werden, bei schwerer Dehydratation muss dies durch Infusionen geschehen. Die Flüssigkeit sollte dabei nur mit Vorsicht und unter Überwachung (Monitoring) zugeführt werden, da es sonst zu einem Hirnödem oder Lungenödem kommen kann.
Definition | Bei der Dehydratation handelt es sich um einen Verlust an Körperflüssigkeit und damit zu einem Volumenmandel der extrazellulären Flüssigkeit |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Arten |
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Ursachen |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik, Vorerkrankungen, Trinkmenge, Medikamente Körperliche Untersuchung: Haut, Schleimhäute, Blutdruck, Puls Labor: HK erhöht, Hb erhöht, Eiweiß erhöht, Elektrolyte, Blutzucker, spezifisches Uringewicht erhöht, Serumnatrium, Serumosmolalität |
Komplikationen |
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Therapie |
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Bilder |
ff