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Dementia pugilistica
Boxer-Syndrom, Boxer-Enzephalopathie, Punch-Drunk Syndrom, chronisch-traumatische Enzephalopathie, faustkämpferisches Parkinsonsyndrom, CTE sind weitere Bezeichnungen für die Dementia pugilistica. Als Dementia pugilistica bezeichnet man eine Funktionsstörung des Gehirns durch Schläge auf den Kopf. Die Symptome entwickeln sich nur sehr langsam. Es kann somit bis zu 20 Jahre vergehen vom ersten Boxkampf bis zu auftreten der ersten Krankheitszeichen. Die Ursache hierfür sind immer wieder auftretende kleine traumatische Gehirnblutungen. Dadurch atrophiert das Gehirn und die Ventrikel erweitern sich. Dazu lagern sich Proteine im Gehirn ab. Es kommt somit zum Absterben von Gehirnzellen. Die betroffenen Gehirnbereiche vernarben. Sind diese Narben noch klein so übernimmt die Umgebung deren Funktionen. Bei größeren Hirndefekten ist dies dann aber nicht mehr möglich und es kommt somit zu Ausfallserscheinungen. Diese beinträchtigen den Alltag doch sehr stark.
Definition | Unter Dementia pugilistica versteht man eine Schädigung des Gehirns nach häufigen Schlägen oder Stößen auf den Kopf |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Vorkommen (vor allem bei) |
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Einteilung |
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Ursachen |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik, Sport Apparative Diagnostik: MRT, Gehirnuntersuchung nach dem Tod |
Differentialdiagnose |
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Kompilationen |
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Therapie |
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ff