Zurück zur alphabetischen Auswahl
Diadochokinese
Als Diadochokinese bezeichnet man Bewegungen, die schnell aufeinander folgen und entgegengesetzt (antagonistisch) sind. Die Diadochokinese gehört zu der Feinmotorik und wird durch das Kleinhirn gesteuert. Die Bewegungen können von einem gesunden Menschen ohne große Anstrengung ausgeführt werden. Es müssen aber dafür die Muskeln, Gelenke, Bänder, Sehnen und der Informationsfluss zum Gehirn in Ordnung sein. Die Diadochokinese wird bei der neurologischen Untersuchung für einen Hinweis auf eine Kleinhirnerkrankung genützt. Kommt es dabei zu Störungen so spricht man von einer Dysdiadochokinese, einer Bradydochokinese oder einer Adiadochokinese.
Leitmerkmale: Ausführung von rasch aufeinander folgenden gegensätzlichen Bewegungen
Definition | Bei der Diadochokinese handelt es sich um eine antagonistische Bewegung, die sehr rasch abläuft |
Ursachen |
|
Symptome |
|
Diagnose |
|
Therapie | Keine |
Video |
ff