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Eiweißmangelödem
Kolloidosmotisches Ödem ist eine weitere Bezeichnung für das Eiweißmangelödem. Als Eiweißmangelödem bezeichnet man Wasseransammlungen im Gewebe infolge von zu geringem Eiweiß im Körper. Meisten ist die Ursache hierfür eine schwere Tumorerkrankung oder ein nephrotisches Syndrom. Vor allem ist hierbei das Albumin im Blut erniedrigt. Dadurch sinkt der kolloidosmotische Druck, so dass das Wasser nicht mehr in den Gefäßen zurückgehalten werden kann. Die Flüssigkeit dringt ins Interstitium ein und kann von dort vom Körper nicht mehr zurückgeholt werden. Die Ödeme treten in der Regel generalisiert (also am ganzen Körper) auf.
Leitmerkmale: Ödeme am ganzen Körper
Definition | Beim Eiweißmangelödem handelt es sich um eine krankhafte Ansammlung von Wasser im Gewebe bedingt durch eine Hypoproteinämie |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Ursachen |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik Körperliche Untersuchung: Haut Labor: Gesamteiweiß erniedrigt |
Therapie |
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