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Ektodermale Dysplasie
Als Ektodermale Dysplasie bezeichnet man verschiedene Fehlbildungen an der Haut, den Hautanhangsorganen (Nägel, Schweißdrüsen) den Zähnen, den Sinnesorganen und am Nervensystem. Es gibt über 160 Arten davon, die aber alle in zwei Formen unterteilt werden. Ursache hierfür ist eine vererbte Entwicklungsstörung des äußeren Keimblatts während der Entwicklung des Embryos im Mutterleib. Dafür verantwortlich sind ungefähr 60 Gene. Somit sind auch die Beschwerden, die je nach Typ der Erkrankung auftreten, sehr unterschiedlich. Die motorische und geistige Entwicklung ist meist im Normbereich. Gefahr besteht durch eine Überhitzung des Körpers bei nicht effizienter Schweißbildung an einer Schädigung des Gehirns. Die Erkrankung selbst ist nicht heilbar. Aber in guten Händen sind die davon ausgehenden Beschwerden gut zu lindern.
Definition | Bei der ektodermalen Dysplasie handelt es sich um verschiedene vererbt Erkrankungen die durch Fehlbildungen am äußeren Keimblatt (Ektoderm) verursacht werden |
Einteilung |
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Arten |
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Ursachen |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik, Familienanamnese Körperliche Untersuchung: ganzer Körper Labor: Genanalyse Apparative Diagnostik: je nach Beschwerden, Sonographie während der Schwangerschaft |
Komplikationen |
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Therapie |
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Internetseite | |
Bilder |
ff