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Enzephalomyelitis
Encephalomyelitis ist eine weitere Bezeichnung für die Enzephalomyelitis. Bei der Enzephalomyelitis handelt es sich um eine Entzündung des Gehirns und des Rückenmarks. Die Ursache für die Erkrankung liegt meist in einer vorausgegangenen Infektion des Körpers mit Viren. Die Beschwerden der Krankheit sind, je nachdem welcher Erreger sie auslöst, sehr verschieden, da jeder Krankheitserreger eine andere Gehirnregion befällt. Wichtig ist die Erkrankung so schnell als möglich im Krankenhaus zu behandeln, da es sonst zu Komplikationen (anhaltende Krampfanfälle, Hirnödem) bis hin zum Tode kommen kann.
Leitmerkmale: plötzlich hohes Fieber, Übelkeit, Kopfschmerzen, Bewusstseinsstörungen
Definition | Als Enzephalomyelitis bezeichnet man eine Entzündung des Gehirns (Enzephalitis) und des Rückenmarks (Myelitis) |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Einteilung |
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Ursachen |
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Risikofaktoren |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Symptome, Vorerkrankungen (Infekte), Urlaub Körperliche Untersuchung: Nerven Labor: Blutbild, CRP, Blutkulturen Apparative Diagnostik: Liquor (Erregernachweis), EEG, CCT (v.a. bei Herpes-simplex- Infektion), Liquorpunktion |
Differentialdiagnose |
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Komplikationen |
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Therapie | NOTFALL: sofortige Klinikeinweisung!
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Notfall
Notfallmaßnahmen bei einer Enzephalomyelitis:
- Anruf: Notarzt
- Allgemeinmaßnahmen: Patienten beruhigen, beengte Kleidung entfernen, Patient zudecken, Bettruhe
- Lagerung: erhöhter Oberkörper, bei Bewusstlosigkeit: stabile Seitenlage
- Vitalzeichenkontrolle: engmaschig
- Reanimation: Wiederbelebung
- Zusatzmaßnahmen: Sauerstoffgabe, i.v.- Zugang, Hirnödemprophylaxe
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