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Ermüdungsfraktur
Ermüdungsbruch, Stressfraktur sind weitere Bezeichnungen für die Ermüdungsfraktur. Bei Ermüdungsfrakturen handelt es sich um Knochenbrüche durch eine permanente Überbelastung des Knochens. Davon Betroffen ist vor allem die untere Extremität (Füße, Waden-/Schienbein). Durch über längere Zeit bestehende massive Belastungen des Knochens kommt es nach und nach zu Einrissen und Spalten am Knochen. Normalerweise werden diese kleinen Einrisse im Knochen aber durch neues Knochengewebe vom Körper ersetzt und der Einriss wird ausgeheilt. Halten die Belastungen jedoch länger an, da man sich keine Schonung gönnt, kann dies soweit führen, dass der Knochen nicht mehr repariert werden kann und er bricht. Es kommt zu einem Anbruch des Knochens, nicht aber zu einem Durchbruch. Die ersten Anzeichen sind meist ein lokaler Druckschmerz oder eine leichte Weichteilschwellung. Diese Beschwerden entwickeln ich aber recht langsam. Bis der Bruch ausgeheilt ist können mehrere Wochen vergehen. Wichtig ist somit, dass der betroffene Knochen durch Ruhigstellung entlastet wird und dass schmerzlindernde Maßnahmen ergriffen werden.
Definition | Als Ermüdungsfraktur bezeichnet man einen Bruch eines Knochens, wenn dieser dauerhaft mechanisch überlastet wurde |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Vorkommen (vor allem am) |
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Einteilung |
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Ursachen |
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Risikofaktoren |
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Symptome | Entwickeln sich schleichend:
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Diagnose | Anamnese: Klinik, Arbeit, Sport Apparative Diagnostik: Röntgen (haarfeine Frakturlinie), CT, MRT, Skelettszintigraphie |
Differentialdiagnose |
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Komplikationen |
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Therapie |
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Bilder |
ff