Zurück zur alphabetischen Auswahl
Erythrophobie
Errötungsangst ist eine weitere Bezeichnung für die Erythrophobie. Als Erythrophobie bezeichnet man die Angst vor dem Erröten. Dies kann so weit gehen, dass daraus eine Angststörung wird. Das Erröten kann aber nicht willkürlich beeinflusst werden. Besteht die Angst seit längerem, so ziehen sich die davon Betroffenen immer mehr aus dem Alltag zurück. Es kommt zu einem Angstkreislauf. Negative Gedanken werden bei einer Situation eines Errötens empfunden und führen so zu einer negativen Eigenwahrnehmung des Errötens. Es entstehen danach Gedanken der Gefahr und Bedrohung, obwohl nichts davon im realen Leben vorhanden ist. Der Patient versucht weitere Situationen, die zu einem Erröten führen könnten, zu vermeiden. Dies gelingt ihm meist nicht. Die Ohren fangen an zu leuchten, es treten flächenhafte rote Flecken im Gesicht, Dekolleté, Hals und Nacken auf. Das Erröten kann schnell, langsam oder aber auch dauerhaft vorkommen. Der Erfolg einer Behandlung hängt stark vom Ausmaß der Erkrankung und von der eigenen Einstellung des Patienten dazu ab.
Definition | Bei der Erythrophobie handelt es sich um eine Angst davor Rot anzulaufen und dafür negative Konsequenzen zu erfahren |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
|
Ursachen |
|
Symptome |
|
Diagnose | Anamnese: Klinik, Fremdanamnese, Menschenkontakte |
Differentialdiagnose |
|
Komplikationen |
|
Therapie |
|
ff