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Familiäre Hypercholesterinämie
Als familiäre Hypercholesterinämie bezeichnet man eine vererbte Fettstoffwechselerkrankung. Es kommt bei der Erkrankung zum Verlust des LDL-Rezeptors. Damit kann die Leber nicht mehr das im Blut befindliche LDL-Cholesterin aus diesem aufnehmen und somit entfernen. Dieses reichert sich dabei immer mehr im Blut an und der Spiegel ist um das zwei- bis zehnfache des Normalwertes erhöht. Der Blutspiegel der Triglyceride dagegen bleibt gleich. Die Funktionsstörung kann sehr unterschiedlich ausgeprägt sein. Sie ist lange Zeit beschwerdefrei. Zu den ersten Symptomen zählt meist eine schon weit fortgeschrittene Arteriosklerose. Diese und Herz-Kreislauf-Erkrankungen zählen damit auch zu den Risikofaktoren dieser Krankheit, die auch lebensgefährdend werden können.
Definition | Bei der familiären Hypercholesterinämie handelt es sich um eine angeborene Erhöhung des LDL-Cholesterins im Blut |
Einteilung |
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Ursachen |
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Risikofaktoren |
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Symptome | Meist symptomlos, wenn dann treten die Symptome erst sehr spät auf:
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Diagnose | Anamnese: Klinik, Familienanamnese Körperliche Untersuchung: Haut Labor: LDL erhöht, Cholesterin, HDL |
Differentialdiagnose |
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Komplikationen |
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Therapie |
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ff