Zurück zur alphabetischen Auswahl
Fetales Tabaksyndrom
Beim fetalen Tabaksyndrom handelt es sich um eine Schädigung des Kindes durch Rauchen oder Passivrauchen während der Schwangerschaft. Im Tabak sind verschiedene Gifte enthalten (Blausäure, Benzol, Arsen, Blei, Kohlenmonoxid usw.), diese erreichen über das Blut der Mutter die Plazenta. Diese Schranke ist aber für diese Gifte durchlässig, womit sie zum Embryo übertreten. Dort schädigen die die Zellen und hemmen deren Wachstum und Teilung. Die Auswirkungen der Gifte sind sehr variabel. Es können nur geringe Fehlbildungen auftreten. Es kann aber auch soweit führen, dass die Schäden so stark sind, dass diese mit dem Leben nicht vereinbar sind und es deshalb zu einer Fehlgeburt kommen kann.
Leitmerkmale: je nach betroffenen Organen bei Nikotinkonsum einer Schwangeren
Definition | Als fetales Tabaksyndrom bezeichnet man Fehlbildungen und Erkrankungen des Kindes, die durch Nikotin während der Schwangerschaft ausgelöst wurden |
Ursachen |
|
Symptome |
|
Diagnose | Anamnese: Klinik, Rauchen |
Komplikationen |
|
Therapie |
|
ff